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Uncategorised

Felche

fisch_felche
lateinischer Name Coregonus lavaretus
Synonyme -
Grösse (max.) 70 cm
Gewicht (max.) 10 kg
Merkmale Langestreckter, seitlich abgeflachter Körper, Heringsähnlich. Unterständiges Maul, elipsenförmige Pupillen, Fettflosse.
Lebensraum Die Felchen fühlen sich wohl in den Seen. Vor allem Boden-, Bieler- und Neuenburgersee. Die Felche findet man im Schwarm Die Bodenfelche sucht ihre Nahrung am Grund, die Schwebefelche hingegen im freien Wasser.
Lebensweise In Schwärmen zieht sie durch den tiefen, kalten See, am liebsten über hartem Gewässergrund. Meist frisst sie in15 bis 25 Metern tiefe, man trifft sie auch in tieferen Regionen an.
Laichzeit November und Dezember
Köder Hegene, Fleischmaden, kleine Würmer

Bachforelle

fisch_bachforelle
lateinischer Name Salmo trutta fario
Synonyme Flussforelle, Bergforelle, Fario
Grösse (max.) 80 cm
Gewicht (max.) 2 kg
Merkmale Die Bachforelle ist ein zu den Salmoniden zählender Raubfisch. Kleinwüchsige Bachforellen in nahrungsarmen Gewässern werden als Steinforelle bezeichnet. Ihr Rücken ist oliv-schwarzbraun und silbrig blau, bauchwärts treten rote Flecken mit hellem Rand auf, die Bauchseite ist weißgelb. Bachforellen können bis zu 18 Jahre alt werden.
Lebensraum Bachforellen besiedeln schnell fließende, sauerstoffreiche,kühle und klare Gewässer mit Kies- oder Sandgrund in fast ganz Europa. Bachforellen sind sehr standorttreue Fische, die ihren Platz nur zur Fortpflanzung verlassen und auch nach Störungen in der Regel an ihre angestammten Plätze zurückkehren. Die erwachsene Bachforelle beansprucht ein eigenes Revier. Tagsüber ist sie im Uferschatten verborgen, mit dem Kopf gegen die Strömung.
Lebensweise Sie ernähren sich je nach Größe und Lebensraum vor allem von Insekten und im Wasser lebenden Insektenlarven, kleinen Fischen wie der Groppe, kleineren Krebstieren sowie von Schnecken. Auch Kannibalismus wird bei Bachforellen oft beobachtet. Sie sind schnell schwimmende Jäger, nehmen aber in Flüssen und Bächen meist vorbeitreibende Beute auf.
Laichzeit Oktober bis Januar
Köder Fliegen

Alet

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lateinischer Name Leuciscus cephalus
Synonyme Aitel, Dickkopf, Döbel
Grösse (max.) 80 cm
Gewicht (max.) 5-6 kg
Merkmale Langgestreckter, vorn fastdrehrunder Körper mit grossen dunkeln umsäumten Schuppen. Breiter dicker Kopf mit relativ grossem endständigem Maul. Im Unterschied Aland ist Afterflosse nach oben gewölbt. Die Netzzeichnug der Schuppen tritt bei älteren Tieren deutlicher hervor.
Lebensraum Die Alet ist in fast allen Gewässern zu finden. Er fühlt sich im kleinen Bach ebenso wohl wie in einer grossen alsperre. Am wenigsten findet man ihn in der Brachsmen- und Brackwasserregion.
Lebensweise Obwohl der Alet im allgemeinen friedlich lebt und sich von Insekten und Würmer ernährt, räubert er auch gelegentlich Kleinfische. Seltsamerweise frisst er gerne Kirschen, Trauben oder Brombeeren die ins Wasser fallen. Der Alet ist äusserst scheu und hält sich bei der geringsten Gefahr verborgen.
Laichzeit

April bis Juni

Köder Würmer, Kirschen, Trauben, Brombeeren, kleine Fische, Trockenfliegen, Nymphen und Spinner

Schleie

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lateinischer Name Tinca tinca
Synonyme Schlammler
Grösse (max.) 60 cm
Gewicht (max.) 4 kg
Merkmale Der langestreckte, kräftige Körper ist mit einer Schleimschicht bedeckt. An dem kleinen vorstüpbaren Maul befinden sich zwei Barteln. Die Augen sind klein und rötlich. Die grossen Flossen sind abgerundet und dick. Die Grundfärbung ist grün bis olivgrün. Die Flanken haben oft einen Goldschimmer.
Lebensraum Die Schleie fühlt sich in stehenden Gewässern am wohlsten. Auch in langsam strömenden Flüssen kommt sie vor. Ideale Schleiengewässer haben einen breiten Schilfgürtel und ausgedehnte Seerosenfelder.
Lebensweise Die friedfertige Schleie ist ein ausgesprochener Grundfisch, der nur selten an die Oberfläche kommt. Sehr gerne wühlt sie im marastischen Grund nach Nahrung. Dabei verrät sie ihre Anwesenheit durch aufsteigende Blasen.
Laichzeit Mai bis Juli
Köder Mais, Rotwurm, Maden oder Mini-Boilies

Rotfeder

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lateinischer Name Scardinius erythrophthalmus
Synonyme Roddo
Grösse (max.) 50 cm
Gewicht (max.) 2 kg
Merkmale Gedrungener, seitlich abgeflachter Körper, vor allem im Alter erheblich hochrückig als das Rotauge. Im Gegensatz zum Rotauge sind die Schuppen zwischen Bauch und Afterflosse nicht gerundet, sondern bilden eine scharfe Kante. Die Flossen sind rot, gegenüber dem Rotauge jedoch noch leuchtender und kräftiger.
Lebensraum Sie ist fast so weit verbreitet wie das Rotauge. Sie lebt in Flüssen und Seen, meidet aber ebenfalls schnell fliessende Gewässer. In Flüssen findet man die Rotfeder vorwiegend in der Barben- und Brachsmenregion.
Lebensweise Sie ist ein Schwarmfisch. Sie holt sich ihre Nahrung gern von der Oberfläche. Insekten werden ihr so zur Beute. Im Winter zieht sich die Rotfeder ins tiefere Wasser zurück.
Laichzeit April bis Mai
Köder Maden, kleine Würmer, Brot, Mais, Teig, Trockenfliege
  1. Rotauge
  2. Regenbogenforelle
  3. Hecht
  4. Brachsme

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